Unter proprietäre Software versteht man, im Gegensatz zu Open-Source-Software, eine Software deren Nutzung und Weiterverbreitung durch den Anbieter stark eingeschränkt wird. Meist geschieht dies über Softwarepatente, das Urheberrecht und Lizenzbedingungen. Erschwert wird die Nutzung auch dadurch, dass Standards und Schnittstellen nicht öffentlich gemacht werden.
Widerspricht proprietäre Software dem Gebot der digitalen Souveränität?
(╗ aga7ta – Fotolia)
Historisch gesehen hat proprietäre Software ihren Ursprung in einem Antitrust-Verfahren, das 1969 gegen IBM eingeleitet wurde. Bis dahin wurden die zu dieser Zeit gebräuchlichen teuren Mainframe-Maschinen meist vermietet und nicht verkauft. Service und Software waren in diesem Bundle meist bereits enthalten. Unter dem Druck des Antitrust-Verfahrens entbündelte IBM jedoch den Verkauf von Hard-und Software. Ein weiterer Grund für die Verbreitung von proprietärer Software war die Entwicklung von Computern auf Basis standardisierter Microprozessoren, was einen Markt für Software schuf.
Als Vorteile der proprietären Software werden zumeist der ständig verfügbare Support und die Risikoreduktion durch die Zusammenarbeit mit juristisch belangbaren Unternehmen genannt. Gerade in der Öffentlichen Verwaltung wird unter dem Begriff Digitale Souveränität immer wieder diskutiert, ob der Staat die Daten seiner Bürger mit Software bearbeiten und speichern soll, die seinem direkten Zugriff zunächst einmal entzogen ist.
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Stand vom 30.10.2020
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