„Emotet“ ist eine Schadsoftware, die über authentisch aussehende eMails verbreitet wird. Sie gilt derzeit als gefährlichste Malware und agiert oftmals in Kombination mit Lösegeldforderungen.
Emotet ist eine sich selbst verbreitende Schadsoftware, die durch authentisch aussehende Phishing-Mails aktiviert wird. Wird der entsprechende eMail-Anhang geöffnet, lädt das Programm Überwachungssoftware – oder nachfolgend auch Ransomware – auf den Rechner. Bis Anfang 2021 zählte Emotet zu den gefährlichsten Computer-Schadprogrammen weltweit, gerade für Behörden, Unternehmen und Krankenhäuser.
Emotet verfügt über die Möglichkeit, weitere Schadsoftware nachzuladen, sobald es einen Computer infiziert hat. Diese Schadprogramme können den Angreifern beispielsweise das Auslesen von Zugangsdaten und einen vollständigen Remote-Zugriff auf das System ermöglichen.
Zahlreiche Verwaltungen, Universitäten, Kliniken und Kommunen wurden bereits Opfer des Trojaners. Der Schaden bei den betroffenen Einrichtungen ist teils immens: Bürgerbüros blieben geschlossen, Kliniken mussten Operationen verschieben, Computer waren nur noch als Offline-Schreibmaschine nutzbar. Laut Bundeskriminalamt (BKA) ist alleine in Deutschland durch Infektionen mit Emotet und nachgeladene Malware ein Schaden in Höhe von mindestens 14,5 Millionen Euro entstanden.
Im Januar 2021 gelang es dem BKA, in Zusammenarbeit mit Europol und Eurojust die Malware für einige Monate außer Gefecht zu setzen. Dabei wurden in Deutschland und anderen europäischen Ländern zahlreiche Server beschlagnahmt und die Emotet-Infrastrukturen deaktiviert. Zehn Monate später war Emotet aber wieder im Umlauf, neue Varianten tauchten ab November 2021 auf.
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Stand vom 30.10.2020
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