Die die Informationsarchitektur der Polizei in Deutschland basiert auf eine Vielzahl unterschiedlicher Datentöpfe die kaum miteinander verbunden sind. Eine zersplitterte IT-Landschaft die von Eigenentwicklungen, Sonderlösungen, Schnittstellen, unterschiedlichen Dateiformaten und Erhebungsregeln geprägt ist, genügt aber den Anforderungen an eine moderne Polizeiarbeit nicht mehr. Mit dem Programm „Polizei 2020“ soll nun die polizeiliche IT-Architektur neugeordnet werden.
Das Programm geht zurück auf den 30. November 2016 als sich die Innenminister des Bundes und der Länder im Rahmen ihrer Herbstkonferenz auf die Saarbrücker Agenda verständigt hatten. Mit der Agenda wird die Informationsarchitektur der deutschen Polizei als Teil der Inneren Sicherheit beschrieben.
Die zentrale Aufgabe des Programms Polizei 2020 ist, nach Angaben des BMI, „eine gemeinsame, moderne und einheitliche Informationsarchitektur zu schaffen für die deutschen Polizeien in Bund und Ländern. Im Ergebnis sollen die Polizistinnen und Polizisten jederzeit und überall Zugriff auf die Informationen haben, die sie benötigen, um ihre Aufgaben zu erfüllen“.
Dabei sollen die rechtlichen Rahmenbedingungen und vor allem der Datenschutz berücksichtigt werden. Ein weiteres Ziel ist, die Polizeien von Bund und Ländern mit ihren nationalen und internationalen Partnern digital und medienbruchfrei zu vernetzen.
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Stand vom 30.10.2020
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