Die LEDs als Leuchtmittel haben sich durchgesetzt. Der nächste Schritt ist das vernetzte Licht. Zusammen mit Sensoren werden Leuchten intelligent. Ein Markt, der für viele Hersteller Begehrlichkeiten weckt.
Der Autor Brian Chemel mit einer LED-Leuchte für die Industrie: „Die LED-Beleuchtung ist allgegenwärtig. Es liegt nahe, dass Licht intelligent zu gestalten.“
(Bild: Digital Lumes)
Als die LED den Markt der Allgemeinbeleuchtung eroberte, war nicht klar, ob sich die Halbleiterbeleuchtung auch durchsetzen würde. Der Kampf ist jetzt entschieden: Sieger sind die LED und das ist nicht wirklich überraschend. Traditionelle Beleuchtungssysteme, sei es Halogen- oder Glühfadenlampen, werden nach und nach durch LEDs ersetzt. Doch stand anfangs das Licht im Vordergrund, so rückt die intelligente Beleuchtung in den Fokus.
Schule
Das intelligente Licht oder auch Beleuchtung 4.0 wird künftig das Nervensystem eines smarten Gebäudes sein. Denn neben dem Licht wird eine intelligente Beleuchtung der nächsten Generation über eine Vielzahl an verschiedenen Funktionen verfügen. Biometrische Sensoren können beispielsweise in Schulen die Aufmerksamkeit der Schüler erfassen. Lässt die Konzentration nach, ändert sich das Spektrum des Lichts und die Konzentration erhöht sich wieder.
Supermarkt
In einem Supermarkt verfolgt die vernetzte Beleuchtung Kunden und ihre Smartphones beim Einkauf: So weiß das System, wo die Person jeweils steht und überträgt drahtlos Informationen zu entsprechenden Produkten auf das Handy. Und selbst die Leuchten auf dem Heimweg sind intelligent: Sie lernen aus dem kontinuierlichen Strom an Daten, den die mobilen Endgeräte generieren und reagieren darauf.
Straßenlaterne
So kann beispielsweise die Straßenlaterne als Informationspunkt dienen, passt das Licht ihrer Umgebung an und spendet an dunklen Wintertagen ein warmes Licht. Alle vorgestellten Szenarien sind bereits Wirklichkeit oder nicht mehr allzu weit entfernt. Mit der intelligenten Beleuchtung wird das Internet der Dinge schnell Realität und es lassen sich mit Millionen von Geräten Daten sammeln.
Aber wie ist es dazu gekommen, dass einfache Beleuchtungsquellen zum zentralen Nervensystem unserer bebauten Umwelt geworden sind? Lesen Sie auf der nächsten Seite weiter.
Stand vom 30.10.2020
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