10. eGovernment Summit Summit diskutiert Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes
Redakteur: Manfred Klein
Am 14. und 15. November 2017 trafen sich hochkarätige IT-Entscheider auf Bundes- und Landesebene zum „10. eGovernment Summit“ in der Hansestadt Hamburg. Unter dem Kongressmotto „Public Trust and Governance“ hatte die Vogel IT Akademie einen exklusiven Zirkel von eGovernment- und Verwaltungsexperten aus Bund und Ländern zum Informationsaustausch geladen.
Gewinner und Laudatoren des diesjährigen eGovernment Summit. Staatsrat Hans-Henning Lühr (2.v.l.) wurde von den Leser der eGovernment Computing zum CIO des Jahres gewählt und hielt die Laudatio auf den Gewinner des eGovernment Kommunikation Awards des CIO der Hansestadt Jörn Riedel (4.v.l). Die Laudatio für Hans-Henning Lühr hielt seine Kollege, der baden-württembergische CIO, Stefan Krebs (l.). Mit dem eGovernment Leadership Award wurde der Vorsitzende des Nationalen Normenkontrollrats, Dr. Johannes Ludewig ausgezeichnet. Die Laudatio auf Ludewig hielt der Chefredakteur der eGovernment Computing, Manfred Klein (3.v.l). Ganz rechts im Bild, Prof. Dr. Wilfried Bernhardt, Staatsekretär a.D. Bernhardt hielt die Laudatio auf den Gewinner des eGovernment Kommunal Awards, den Kieler OB, Dr. Ulf Kämpfer.
Die Veranstaltung war geprägt von intensiven Gesprächen und Diskussionen, etwa zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes. Zudem wurden die eGovernment Awards in den Kategorien „Leadership“, „Kommunikation“, „Kommunal“ und „eGovernment CIO des Jahres“ verliehen.
Alle Preise gingen an Persönlichkeiten, die durch ihren Einsatz die Umsetzung und die Entwicklung von eGovernment in Deutschland entscheidend vorange-trieben haben. Den „eGovernment Leadership Award“ verlieh der Redakti-onsbeirat der eGovernment Computing in diesem Jahr dem Vorsitzenden des Normenkontrollrats (NKR), Dr. Johannes Ludewig.
Dr. Johannes Ludewig erhielt den „Leadership Award 2017“ für sein unermüdliches Engagement zur Entwicklung von eGovernment und zur Gestaltung der Digitalisierung in Deutschland. „Durch seinen persönlichen Einsatz hat Dr. Johannes Ludewig entscheidend dazu beigetragen, dass die Bedeutung von eGovernment und Digitalisierung nicht nur in kleinen Expertenzirkeln diskutiert wird, sondern auch auf der Ebene der politisch Verantwortlichen erkannt wurde“, so der Chefredakteur des Fachmediums „eGovernment Computing“, Manfred Klein.
Der „eGovernment Kommunikations Award“ geht 2017 an den Leiter der Abteilung für Grundsatzangelegenheiten und Controlling der IuK-Technik im Amt für Organisation und Zentrale Dienste in der Finanzbehörde der Hansestadt Hamburg, Jörn Riedel. Der ausgewiesene eGovernment-Experte Riedel macht sich nicht nur seit vielen Jahren für die Einführung von eGovernment stark, er hat als ausgebildeter Sozialwissenschaftler dabei auch immer die Belange der Verwaltungsmitarbeiter im Blick.
Mit dem Award für den „eGovernment CIO des Jahres 2017“ wurde der CIO des Landes Bremen, Staatsrat Hans-Henning Lühr, ausgezeichnet. Lühr hat im vergangenen Jahr mit dem Projekt eRechnung des IT-Planungsrats bewiesen, dass auch ein Stadtstaat die Entwicklung von eGovernment in Deutschland maßgeblich beeinflussen kann.
Der „eGovernment Kommunal Award“ ging in diesem Jahr an Dr. Ulf Kämpfer, den Oberbürgermeister von Kiel. Die Laudatio auf Kämpfer hielt der Prof. Dr. Wilfried Bernhardt, Staatssekretär a. D. Bernhardt lobte in seiner Preisrede vor allem den in Kiel praktizierten Ansatz einer Standortpolitik, die sich der Digitalisierung als Mittel bedient, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Stadt zu erhalten.
Im Mittelpunkt des eGovernment-Kongresses stand die Frage, welche Auswirkungen die zunehmende Digitalisierung auf das Selbstbild sowie die Funktion von Politik und Verwaltung in einem freiheitlichen Gemeinwesen haben wird. Das Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den Informationsaustausch zwischen Verwaltung und Politik, Wirtschaft und Wissenschaft im Zusammenhang mit eGovernment und Verwaltungsreform zu intensivieren.
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