Virtualisierungskur in Baden-Baden Stadtverwaltung erhöht Systemauslastung um 30 Prozent
Redakteur: Gerald Viola
Die Stadt Baden-Baden hat ein Ausweichrechenzentrum eingerichtet und seine Server- und Storage-Umgebung virtualisiert. Dadurch sind heute nicht nur die EDV-Systeme für Bürger und Bedienstete ausfallsicher. Die gewonnene Flexibilität bringt erhebliche Kosteneinsparungen, die es erst möglicht macht, wachsende Datenmengen und IT-Anforderungen angesichts knapper Budgets zu bewältigen.
Der IT-Dienstleister CEMA AG implementierte dabei SANsymphony von DataCore, um eine VMware-Umgebung flexibel, automatisch und ausfallsicher mit Speicherkapazität zu versorgen.
Die Stadtverwaltung Baden-Baden ist aufgeteilt in übergeordnete Fachbereiche sowie Fachgebiete und Ämter, die die öffentlichen Angelegenheiten der Stadt Baden-Baden sicherstellen. Dazu zählen Bürgerdienste, Abteilungen, Ortsverwaltungen, Behörden und städtische Einrichtungen. Die Vielzahl der Verfahren und Prozesse bedingt angesichts der überall voranschreitenden IT-Unterstützung nicht nur ein massives Datenwachstum, das mit stagnierenden Budgets bewältigt werden muss, sondern die Notwendigkeit, möglichst flexibel und kosteneffizient zu arbeiten.
So muss der Zugriff auf einen Teil der Daten und Dienste im Zeitalter des eGovernment rund um die Uhr schnell und sicher sein, der auf elektronisch abgelegte Microfiches aus dem Meldewesen ist dagegen weniger kritisch. „Wenige Privatbetriebe müssen mit einem so breit gefächerten Spektrum an IT-Anforderungen zurecht kommen wie eine Kommune. Angesichts der engen Budgets ist das eine besondere Herausforderung“, erklärt Klaus Thomas von der Stadtverwaltung Baden-Baden. Als Fachgebietsleiter Technik ist er für die IT-Leitung, die Systemverwaltung in den Bereichen Server/Storage/Backup/Kommunikation sowie die Implementierung neuer Technologien verantwortlich. „Für uns sind gerade Storage Flexibilität und Hierarchisierung wichtige Kostenfaktoren. Zudem wachsen die Anforderungen an Verfügbarkeit und Performance permanent.“
Als Ende 2006 die vorhandene SAN-Hardware das Ende ihres Lebenszyklus erreichte, beschloss man die Ausschreibung eines neuen Projektes. Zu dieser Zeit wurde bereits die Einrichtung eines geeigneten Raumes in einem fünf Kilometer entfernten städtischen Gebäude als Rechenzentrum vorbereitet; die bereits vorhandene Fibre-Channel-Verkabelung quer durch die Stadt wurde hierzu genutzt. Die neue Speicherlösung sollte dazu in der Lage sein, Daten synchron zwischen den Rechenzentren zu spiegeln. Zudem mußte der Einsatz unterschiedlicher Hardware und Storage-Technologien (FC, SATA) bei optimaler Auslastung gewährleistet sein.
Stand vom 30.10.2020
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