Die eAkte bedeutet für die deutschen Behörden eine digitale Revolution. Die Einführung ist jedoch mit erheblichem Aufwand verbunden. Insbesondere müssen die Behörden sicherstellen, dass die Daten sowohl rechts- als auch beweissicher verwaltet werden. Die Umrüstung stellt auch besondere Anforderungen an die IT-Sicherheit, damit die sensiblen Daten ausreichend geschützt werden.
Aus der Studie „Potenzialanalyse Digitale Plattformen“ von Sopra Steria Consulting geht hervor, dass das Thema digitale Plattformen aktuell ein wichtiges Thema für die Entscheider der öffentlichen Verwaltungen ist. Das Ziel der Akteure der öffentlichen Verwaltungen sei eine Verbesserung des digitalen Service für Bürger und Kunden. Außerdem gehe es darum kommerziellen Plattformen in bestimmten Bereichen eine öffentlich finanzierte Alternative zu bieten.
Die europäische Datenschutzgrundverordnung EU-DSGVO tritt am 25. Mai 2018 in Kraft. Die geplanten Auflagen und Bußgelder schüren die Angst vor den bevorstehenden Änderungen. Doch man kann die EU-DSVGO auch als Chance verstehen.
Durch die zunehmende Digitalisierung der Verwaltung wächst die Menge an sensiblen Daten enorm an. Soll eGovernment zum Erfolg werden, muss der Schutz dieser Daten vor unrechtmäßigem Zugriff sichergestellt sein.