:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1785100/1785136/original.jpg)
eGovernment und Open Source München hat mit dem Pinguin schon über zehn Millionen Euro gespart
Am Jahresende will die Stadtverwaltung München das Migrationsprojekt LiMux abschließen. Dann sollen 12.000 PC-Arbeitsplätze „Microsoft-befreit“ sein. Im März hatte die Verwaltung die Ersparnisse mit rund vier Millionen Euro beziffert. Jetzt hat Oberbürgermeister Christian Ude den Kostenvorteil korrigiert. Nach oben.
Firmen zum Thema

Jetzt kommt die Landeshauptstadt München beim Kostenvergleich des LiMux-Projekte gegenüber Windows auf eine Einsparung von über zehn Millionen Euro.
Und: „Das Projektziel Umstellung auf ein Open-Source-Office-Produkt ist bereits seit Ende 2011 erreicht, auf allen rund 15.000 PC-Arbeitsplätzen der Stadt München (also auch auf den windowsbasierten) ist bereits OpenOffice und WollMux in Benutzung.“
In ihrer Vergleichsrechnung kommen die IT-Experten zu folgenden Ergebnissen:
» Betriebssystem-abhängige Kosten: LiMux 273.000 Euro, Windows mit Open Office 7,4 Millionen Euro, Windows mit MS Office 11,6 Millionen Euro.
» Betriebssystem-unabhängige Kosten: LiMux 22,8 Millionen Euro, Windows mit Open Office 29,9 Millionen Euro, Windows 34,1 Millionen Euro.
Bei den betriebssystem-abhängigen Kosten bleiben bei den LiMux-Berechnungen Hardware-Kosten in Höhe von 4,7 Millionen Euro außen vor.
Seite 2: Im Vergleich: Hardware-, Schulungs- und Personalkosten
(ID:36939860)