Die EU will mobile Anwendungen für Geschäftsanwendungen fördern und beteiligt sich am Konsortium MobiCloud. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines AppStores, der es auch kleineren Unternehmen ermöglicht, mobile Erweiterungen für vorhandene Geschäftsanwendungen zu erstellen.
MobiCloud steht auch für wissenschaftliche Arbeitsweise und Aufgabenteilung: Jedes Mitglied des Konsortiums übernimmt genau festgelegte Teilaufgaben (Work Packages).
(Bild: MobiCloud)
Mit über zwei Millionen Euro beteiligt sich die EU an einem Projekt, das die Entwicklung mobiler Unternehmensanwendungen voranbringen soll. Das MobiCloud genannte Vorhaben soll hierfür Endanwender, Softwareentwickler und Systemintegratoren auf einer Plattform zusammenbringen.
Im Idealfall wird während des Projektes beispielsweise ein AppStore entstehen, auf dem Nutzer End-to-End-Anwendungen selbst zusammenklicken können. MobiCloud stellt dafür einen übergeordneten Startbildschirm zur Verfügung. Dieses mobile Mash-up zeigt einerseits kontextbezogene Daten aus IT-Systemen verschiedener Hersteller an, darunter: Ort, Rolle, Fertigkeiten oder verfügbare Kollegen. Zudem bietet die Oberfläche verschiedene Dienste an, die in Echtzeit auf Änderungen – wie neue Arbeitsaufträge, Störmeldungen oder Warnungen – reagieren.
MobiCloud will plattformübergreifenden Code liefern, darunter sowohl native Anwendungen als auch in HTML5/JavaScript umgesetzte Apps. Eine "Context Engine" soll zudem das jeweilige Nutzungsumfeld erfassen. Schließlich will MobiCloud eine Cloud-basierte Distributionsumgebung schaffen, die auch mit Legacy-Systemen von Dritten funktioniert.
Zunächst wollen die MobiCloud-Mitstreiter mit ihren Lösungen Szenarien abdecken, bei denen kollaborative Arbeitsweisen für mehr Effizienz oder Umweltverträglichkeit von Unternehmen sorgen. Hierunter fällt beispielsweise die Optimierung von Routen für Außendienstmitarbeiter anhand von Echtzeit-Daten. Die ersten vier Pilotprogramme sollen verschiedene Branchen ansprechen: Öffentlicher Personennahverkehr, Bahnbetrieb, Personalmanagement von Kurzzeitbeschäftigten und Bauwesen.
Das MobiCloud-Konsortium wird vom schwedischen Anbieter Appear angeleitet. Zu den weiteren Mitstreitern zählen derzeit Nettropolis (Deutschland), EsperantoXL (Niederlande), Costain (UK) und COMIT Projects (UK). Unternehmen können dem Netzwerk beitreten und erhalten im Rahmen des "Erstanmelder-Programms" noch Zugang zu einer Testumgebung.
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