Bereits kleinste Veränderungen des Herzmuskelgewebes sollen mit der Anwendung quantifiziert und in einem Bild farblich dargestellt können. Dies ist besonders hilfreich bei Herzerkrankungen mit minimalen Gewebeveränderungen, die diffus über das ganze Herz verteilt sind – beispielsweise bei Narbengewebe und Ödemen. Ärzte können valide Diagnose- und Therapieentscheidungen dadurch noch früher treffen als bisher, und die Behandlungsmethode bei Bedarf schneller anpassen.
Auf die Gewebequantifizierung mit MyoMaps können nun weit mehr Kardiologen als bisher zurückgreifen. Während die Applikation bislang standardmäßig den beiden Premium-MRTs von Siemens vorbehalten war, dem 3-Tesla-Scanner Magnetom Skyra und dem 1,5-Tesla-Scanner Magnetom Aera, ist sie jetzt auch auf dem zum RSNA 2014 vorgestellten 1,5-Tesla-Scanner Magnetom Amira verfügbar. Zudem ist MyoMaps über Scanner-Upgrades zur aktuellen Software-Plattform syngo MR E11 erhältlich.
Die Computertomographie des Herzens hat im letzten Jahrzehnt immense Fortschritte gemacht und eignet sich inzwischen insbesondere für eine schnelle Diagnostik der Koronargefäße.
Mit dem aktuellen High-End-System Somatom Force könne, laut Siemens-Angaben, dank der Dual-Source-Technologie ein kardialer Datensatz in nur 0,25 Sekunden erfasst werden – schneller als mit jedem anderen CT.
Herzpatienten benötigen dadurch seltener Betablocker, die ihren Pulsschlag verlangsamen, um Bewegungsartefakte zu vermeiden. Auch das Atemanhalten wird aufgrund der hohen Scangeschwindigkeit von 737 Millimetern in der Sekunde und der zeitlichen Auflösung von 66 Millisekunden unnötig.
Zudem konnte die notwendige Röntgendosis gegenüber bisherigen Premium-Systemen deutlich gesenkt werden. „So profitiert die CT-Angiographie davon, dass sich die Röhrenspannung mit der optimierten Care-kV-Technologie des Somatom Force zwischen 70 und 150 Kilovolt (kV) flexibel einstellen lässt und damit jetzt mehr Patienten bei niedrigen Spannungswerten gescannt werden können“, erklärte Siemens.
Bei Untersuchungen übergewichtiger Patienten mit 70 oder 80 kV könne das zu einer Dosisreduktion um 68 Prozent gegenüber traditionellen 120-kV-Protokollen führen. Die hohe Aufnahmegeschwindigkeit kombiniert mit der geringeren Strahlungsbelastung mache den Einsatz des Somatom Force damit sogar für Früherkennungsuntersuchungen denkbar, etwa bei Verdacht auf die koronare Herzkrankheit (KHK).
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Stand vom 30.10.2020
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