Die intelligente Nutzung der immer größer werdenden Datenmengen verändert die deutsche Wirtschaft grundlegend, und das Marktvolumen für Big-Data-Lösungen wird laut dem Branchenverband Bitkom im kommenden Jahr bereits bei 13,6 Milliarden Euro liegen. Doch wie gehen deutsche Unternehmen heute mit Big Data um?
Laut der Studie „Digital Leader – Leadership im digitalen Zeitalter“ beschäftigen sich die meisten Unternehmen vor allem mit einzelnen Transformationsthemen. Strategische Projekte werden dagegen nur in jedem fünften Betrieb durchgeführt.
Smart Data – die intelligente Nutzung großer Datenmengen – wird in naher Zukunft die deutsche Mobilitätslandschaft umwälzen, neue Chancen für Unternehmen schaffen und den Menschen das Reisen erleichtern.
An vielen Ecken leuchtende Farben, ganz neue, riesige Hotels in der Nähe des Messegeländes neben wie frisch aus dem Boden gestampften, glitzernden Stadtvierteln – ganz Mailand steht im Zeichen der Weltausstellung, die noch bis Ende Oktober läuft. Und es ist keineswegs nur metaphorisch gemeint, dass die zweitgrößte Stadt Italiens in einem völlig neuen Licht erscheint.
Experten des Technologieprogramms „Smart Data – Innovationen aus Daten“ wollen Unternehmen bei der Gewährleistung der Sicherheit bei datengetriebenen Diensten unterstützen. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) fördert mit dem Technologieprogramm insgesamt 13 Projekte, die den zukünftigen Markt von Big-Data-Technologien für die deutsche Wirtschaft erschließen sollen, mit rund 30 Millionen Euro.
Die Digital Economy ist für den Standort Deutschland im globalen Wettbewerb ein entscheidender Faktor. Als Innovationsindustrie ist sie nicht nur neuen Trends und Herausforderungen, sondern auch neuen Bedrohungen unterworfen. Eine Forsa-Studie im im Auftrag des Spezialversicherers Hiscox zum Umgang mit digitalen Cyber-Risiken zeigt jetzt: Trotz Wissens um die Bedrohung ist das Gefährdungspotential für die deutsche Digitalwirtschaft und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland erheblich.
Investitionen in Industrie 4.0 können sich für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) schon innerhalb von zirka 6 Jahren amortisieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Innovation und Technik (iit) in der VDI/VDE Innovation und Technik GmbH im Rahmen der Begleitforschung zum BMWi-Technologieprogramm „Autonomik für Industrie 4.0“.
Eine aktuelle Studie von Crisp Research zur „Digital Business Readiness“ ergab, dass sich fast zwei Drittel der deutschen Unternehmen als Getriebene der „Digitalen Transformation“ sehen.
Das neu ins Leben gerufene Business Security Forum zeigt, welch hohen Stellenwert Cyber Security auf der diesjährigen Cebit hat. Von interessanten Vorträgen und Diskussionsforen bis hin zu konkreten Produkten und Dienstleistungen gibt es auf der Messe alles, was das sicherheitsbewusste IT-ler Herz begehrt.
Das Konzept der umfassenden Vernetzung innerhalb von Industrie 4.0 wirft völlig neue Fragen nach dem rechtlichen Rahmen von intelligenten Maschinen und Systemen auf. Datenschutz und IT-Sicherheit spielen eine ebenso große Rolle wie Haftungsfragen bei Unfallszenarien.