Cisco-Studie Internet der Dinge soll Verwaltungen über 130 Milliarden Euro sparen
Redakteur: Manfred Klein
Das Internet of Everything könnte im Zeitraum bis 2022 für die Öffentliche Hand weltweit eine Wertschöpfung von 4,6 Billionen US-Dollar (3,4 Billionen Euro) generieren. Alleine in Deutschland konnten die Öffentlichen Verwaltungen dadurch 177,8 Milliarden US-Dollar oder 130,6 Milliarden Euro einsparen), so eine Cisco-Studie.
Denn nach Ansicht der Verfasser können Verwaltungen und Behörden mithilfe des Internet of Everything (IoE) können Kosten sparen, die Produktivität der Mitarbeiter erhöhen, neuen Umsatz generieren und Bürgern Vorteile bieten.
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IoE steht für die Vernetzung von Menschen, Prozessen, Daten und Objekten sowie dem Mehrwert dieser Verbindungen mit dem Netzwerk. Zahlreiche aktuelle Technologien – zum Beispiel das Internet der Dinge, Mobilität und Cloud Computing – ermöglichen gemeinsam das IoE.
Wert der einzelnen Prozesse
Alleine Städte können gemäß der Cisco-Studie weltweit 1,9 Billionen US-Dollar (1,4 Billionen Euro) an Wert in den kommenden zehn Jahren durch IoE-Anwendungen generieren, darunter bei:
Intelligenten Gebäuden 100 Milliarden US-Dollar durch geringere Betriebskosten im Energieverbrauch über die Integration von Heizungs- und Klimaanlagen in die Gebäudesysteme
Gasversorgung 69 Milliarden US-Dollar durch geringere Ablesekosten und genauere Verbrauchsbestimmung
Intelligenten Parkleitsystemen 41 Milliarden US-Dollar durch die Echtzeit-Anzeige verfügbarer Parkplätze
Wasserversorgung 39 Milliarden US-Dollar durch die Verbindung von Wasserzählern über ein IP-Netzwerk und deren Ablesung aus der Ferne
Mautgebühren 18 Milliarden US-Dollar durch automatische Bezahlung, effizientere Verkehrsführung und höhere Umsätze
„Städte müssen heute flexibel Bedürfnisse von Bürgern erfüllen und gleichzeitig ihre vorhandenen Kapazitäten effizient nutzen“, sagt Michael Ganser, Senior Vice President Zentral- und Osteuropa bei Cisco. „Nahezu zwei Drittel des Wertschöpfungspotenzials durch IoE im öffentlichen Bereich werden durch Städte generiert. Das Internet of Everything verändert die Art, wie Städte ihre Dienste anbieten und wie Bürger mit den Behörden interagieren.“
In Hamburg wurde vor Kurzem eine Hot-Spot-Zone im Hafen rund um die Landungsbrücke eingerichtet. In den nächsten Monaten ist geplant, weitere Zentren der Hansestadt großflächig mit einem WLAN-Netz zu versorgen und zu einer durchgängigen Hot-Spot-Zone mit Nutzungsmöglichkeiten im Rahmen von Smart-City-Konzepten zu verschmelzen.
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Stand vom 30.10.2020
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