IBM hat zusammen mit seinen Partnern Globalfoundries, Samsung und einigen Technologie Equipment-Ausstattern einen Prozess für den Bau eines so genannten Silizium Nanosheet-Transistors entwickelt. Dieser macht die Herstellung von Chips mit Strukturgrößen von 5 Nanometern möglich.
IBM bestätigt den erfolgreichen Test der bislang leistungsstärksten universellen Quantenprozessoren des Unternehmens. Sie verdoppeln die Rechenleistung für die geplanten kommerziellen Systeme. Einer der beiden Prototypen wird den Kern der ersten kommerziellen „IBM Q“ bilden, der in naher Zukunft einigen frühen Nutzern zur Verfügung gestellt werden sollen.
Kaum liegen neue Zahlen zum jährlichen Datenwachstum vor, sind diese meist schon wieder überholt. Dennoch herrscht Klarheit darüber, dass unstrukturierte Daten das Gros ausmachen. Ebenso, dass sich SAN- und NAS-Umgebungen mit deren Speicherung und Verwaltung schwer tun. Als Alternative bieten sich objektorientierte Speicher an.
Wissenschaftlern des IBM-Forschungszentrums in Rüschlikon ist es gelungen, aus Phasenwechselmaterial künstliche Nervenzellen herzustellen. Diese sollen ihrem biologischen Vorbild nahekommen und damit Daten ähnlich schnell speichern und verarbeiten können. Die Entwicklung stelle einen bedeutenden Schritt auf dem Weg hin zu energieeffizienten neuromorphen Computern dar.
Die Konzerne IBM und SAP haben ihre Zusammenarbeit intensiviert. Im Fokus steht die Weiterentwicklung von Technologien und Services rund um IBM Cognitive Computing, Cloud und Power Systems sowie SAP S/4HANA und die HANA-Cloud-Plattform.
Die Beschaffung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten für einen interaktiven Supercomputer am Jülich Supercomputing Centre (JSC) schreitet fort. Im Juli 2015 wurden Verträge mit zwei Konsortien abgeschlossen: Cray und ein Verbund von IBM und Nvidia werden innerhalb eines Jahres ihre Lösungsvorschläge in punkto interaktive Bedienbarkeit auf den Pilotsystemen des JSC implentieren.
Mit dem Identity Mixer verspricht IBM Endanwendern mehr Privatsphäre und Dienstanbietern weniger Compliance-Aufwand als bisher. Die Lösung ist ab Frühjahr per Bluemix Cloud verfügbar und hilft Nutzern, einzelne Identitätsattribute gezielt zu kontrollieren.
IBM schließt Verträge mit dem US-Energieministerium in Höhe von 325 Millionen Dollar. Kernstück des Vertrages ist der Aufbau von zwei „datenzentrischen“ Supercomputern mit Open-Power-Technik von IBM, Mellanox und Nvidia an den Forschungsstandorten Lawrence Livermore und Oak Ridge.
AT&T, IBM und Applied Communication Sciences (ACS) melden einen Durchbruch für Elastic-Cloud-Netzwerke. Bei Ausfällen sollen Unternehmen in Sekunden Backup-Verbindungen zu alternativen Clouds einrichten.
Im Rahmen des „Sinergia-Programms“ fördert der Schweizerische Nationalfonds das Projekt „REPCOOL“. Unter der Leitung von IBM Research arbeiten an diesem Projekt Wissenschaftler der ETH Zürich, des Paul-Scherrer-Instituts in Villigen und der Universität Lugano an der Erforschung eines „elektronischen Blutkreislaufs“ für zukünftige 3D-Computerchips.