Die Corona-Pandemie hat die Entwicklung von digitalen Gesundheitsanwendungen weiter vorangetrieben. Doch wie sieht es dabei mit der Sicherheit aus? Aus einer Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Intertrust geht hervor: 71 Prozent der getesteten Gesundheits-Apps weisen mindestens eine gravierende Schwachstelle auf.
Hadern Unternehmen mit der Container-Einführung, liegt das nicht selten an den Sicherheitsherausforderungen, die mit dem Einsatz von Containern in Produktionsumgebungen verbunden sind. Wie bei jedem Einsatz einer neuen Technologie gilt es, die Zahl der potenziell ausnutzbaren Schwachstellen und Risiken zu senken.
Wir alle sind mit den Schlagzeilen vertraut: Massenhaft aufgedeckte Schwachstellen, geleakte Patientendaten, Krankenhäuser und andere Einrichtungen, die dank Malware komplett lahmgelegt werden. Leider sind die Erwartungen an die betreffenden Sicherheitsteams oft zu hoch. Das führt zu Terminüberschreitungen und Reibungspunkten mit den Produktteams sowie den betrieblichen Prozessen.
Während der letzten Monate hat das Nocturnus-Team von Cybereason die Aktivitäten der Evilnum-Gruppe untersucht. Die Gruppe trat im Jahr 2018 zum ersten Mal in Erscheinung, und seitdem gehen vielfältige Aktivitäten auf Evilnum zurück – laut neuesten Berichten wurden dabei verschiedene in Javascript und C# geschriebene Komponenten verwendet sowie Tools, die vom Malware-as-a-Service-Anbieter Golden Chickens stammen.
Die aktuellen CWE Top 25 helfen den Risiko-Score einer Schwachstelle realistisch einzuschätzen. Sie haben aber noch eine weitere Qualität: Sie erklären beispielsweise wie ein aus mehreren Schwachstellen „zusammengesetzter“ Exploit funktioniert und helfen weitreichende Muster im Softwarelebenszyklus oder Bündelungen von CVEs zu erkennen.
Die vehement geforderte Neuauflage des Common Weakness Enumeration System, kurz CWE, liefert eine pragmatische Einordnung der gängigsten Schwachstellen samt dem mit ihnen verbundenen Gefahrenpotential. Die aktuellen CWE Top 25 haben den Elfenbeinturm der Sicherheitsexperten verlassen und stützen sich inzwischen auf konkrete Daten aus der Praxis und helfen den Risiko-Score einer Schwachstelle realistisch einzuschätzen.
Biometrische Authentifizierung ist gerade bei Smartphones voll im Trend. Bei einer Analyse von Sicherheitsvorkehrungen bei mobilen Trusted Execution Environments (TEEs) sind die Synopsys-Experten auf ein Informationsleck gestoßen, das die Fingerabdrücke von OnePlus 7 Pro Advanced-Nutzern bei jeder Verwendung des Fingerabdrucksensors offenlegt.
Das Safe Harbor-Abkommen zwischen den USA und Europa sollte der große Wurf in Sachen Datenschutz werden, bis der EuGH das Abkommen 2015 für ungültig erklärte. Das danach ersonnene EU-US-Privacy-Shield hielt dann nur noch fünf Jahre durch, bevor auch dieses – wieder durch Klagendes Datenschutzaktivisten Max Schrems vor dem EuGH – für ungültig erklärt wurde. Jetzt frag sich viele Unternehmen, wie es jetzt weiter gehen soll.
Die Covid-19-Pandemie hat Gesundheitsdienstleister weltweit vor große Herausforderungen gestellt: Ein bisher beispielloser Anstieg von Patienten in kritischem Zustand, „virtuelle“ Unterstützung von weniger schwer erkrankten, um die Ausbreitung der Krankheit zu begrenzen, eine vorübergehende Meldepflichten bei diversen Behörden und nicht zuletzt dringliche Fragen an Sicherheits- und Datenschutzfachleute. Zeitgleich meldet Interpol eine alarmierende Zunahme von Cyber-Attacken auf Krankenhäuser.
Künstliche Intelligenz (KI) hat sich im Kampf gegen COVID-19 schon mehrfach als nützlich erwiesen. Behörden verwenden diese Technik für das Contact-Tracing (die Rückverfolgung von Infektionsketten), und sie wird auch für diagnostische Tools getestet. Es gibt aber auch negative KI-Anwendungsbereiche. Dieser Beitrag zeigt, wie Deepfakes das ohnehin überlastete Gesundheitssystem zusätzlich unter Druck setzen.