Der Berliner Verwaltungspreis in der Kategorie „Innovativer Service für Bürgerinnen und Bürger und Kundinnen und Kunden“ ging in diesem Jahr an ein Projekt, das Schulzeugnisse mit Hilfe der Blockchain-Technologie digital zur Verfügung stellen soll. Die Gewinner erhalten eine Prämie in Höhe von bis zu 5.000 Euro.
Seit 2020 wird der Berliner Verwaltungspreis verliehen. Es werden Berliner Behörden ausgezeichnet, die die Weiterentwicklung einer zukunftsorientierten Verwaltung unterstützen. Das Motto des Preises: „Zukunft innovativ gestalten“.
Die ersten drei Plätze jeder Kategorie erhalten eine Prämie – der erste Platz erhält 5.000, der zweite Platz 2.500 und der dritte Platz 1.000 Euro. Ausgezeichnet werden Projekte in den folgenden Kategorien:
Innovativer Service für Bürgerinnen und Bürger und Kundinnen und Kunden
Prozess- und Qualitätsmanagement sowie ressortübergreifende Zusammenarbeit
Personalmanagement.
Digitale Schulzeugnisse für Berliner Schüler
Der diesjährige Gewinner in der Kategorie „Innovativer Service für Bürgerinnen und Bürger und Kundinnen und Kunden“ stellte das verwaltungsübergreifende Projekt „Blockchain-basierte, digitale Schulzeugnisse für das Land Berlin“ vor. Erarbeitet wurde die Lösung für digitale Schulzeugnisse von dem IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin), der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie (SenBJF) und der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe (SenWEB).
Dank dieses Projektes könnte Berliner Schülern schon ab 2022 ein digitales Zeugnis angeboten werden. Laut ITDZ hätte dies viele Vorteile: So sei etwa ein digitales Zeugnis fälschungssicher, da „eine Überprüfung auf den Ursprung und die Integrität der Datei bereits im digitalen Raum durchgeführt“ werden würde.
„Die Blockchain-Technologie ist ein zentraler Baustein bei der sicheren Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen und Bürgerservices. Sie garantiert die sichere Speicherung und den Abruf von Dokumenten und stützt die Vertrauenswürdigkeit digitaler Prozesse. Aufgrund ihrer Fähigkeiten ist diese Technologie auch für weitere Anwendungsfälle in der Berliner Verwaltung einsetzbar und skalierungsfähig“, so Marc Böttcher, Vorstand ITDZ Berlin.
Außerdem könne mit einem Umstieg auf digitale Zeugnisse die Archivierung in Papierform entfallen, was wiederum Platz, Kosten und Zeit einsparen würde. „Digitale Nachweise sind als Schutzmaßnahme gegen Verlust praktikabler und zum Zweck schneller Verfügbarkeit, etwa bei Bewerbungsprozessen, unabdingbar“, sagt Kay Hansen, Leiter des dazugehörigen Projekts eGovernment@School.
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Stand vom 30.10.2020
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