Die zunehmenden Beschränkungen der Bewegungsfreiheit als Folge der COVID-19-Pandemie stellen Bürger, Unternehmen und Politik vor große Herausforderungen. Gerade in dieser Situation sind leistungsfähige TK-Netze (Telekommunikationsnetze) eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Menschen miteinander kommunizieren, mobil arbeiten und sich informieren können. Deshalb fordern die TK-Verbände BREKO, ANGA, Bitkom, BUGLAS und VATM eine bundesweit einheitliche Regelung um sicherzustellen, dass Unternehmen und ihre Dienstleister eine Sondergenehmigung für Servicetechniker erhalten.
In „Open Access“ erkennen BUGLAS und VATM erhebliche ökonomische Potenziale für regionale Carrier und bundesweite TK-Dienstleister. Jetzt präsentierte Beispiele zeigen, wo und wie das marktreife Geschäftsmodell funktioniert.
Deutsche Haushalte und Unternehmen in in dicht besiedelten Regionen und auf dem Land benötigen nach Auffassung der TK-Verbände ANGA, Breko, Buglas und VATM sowie des FTTH Council Europe bis spätestens 2025 im Festnetz wie für die mobile Nutzung Gigabitbandbreiten.
Für Breko, Buglas und VATM macht die Entscheidung der Bundesnetzagentur zum Einsatz von VDSL2-Vectoring in den bundesweit knapp 8.000 Nahbereichen rund um die Hauptverteiler den 1. September zu einem „schwarzen Tag für den zukunftsfähigen, nachhaltigen Glasfaserausbau“.
Die deutschen Telekommunikationsverbände Breko, Buglas und VATM bedauern die Entscheidung von EU-Kommissar Günther Oettinger, kein „Phase-II-Verfahren“ bezüglich des neuen Vectoring-II-Beschlussentwurfs der Bundesnetzagentur einzuleiten.
Mit den Stadtwerken München und der M-net Telekommunikations GmbH möchten zwei Buglas-Mitgliedsunternehmen in den kommenden fünf Jahren fast eine Viertelmillion weitere Haushalte und über weitere 20.000 Unternehmen direkt mit Glasfaser anschließen.
Die Zertifizierung für die Wholesale-Orderschnittstelle S/PRI 4.0 ist mit einer Rabattaktion gestartet. Dienstleister XConnect bewirbt die Spezifikation zudem mit grundlegenden und für den Markt entscheidenden Prozessen.
2015 haben die Buglas-Unternehmen nach eigenen Angaben in Deutschland knapp 200.000 Haushalte direkt mit Glasfaser angeschlossen und somit insgesamt mittlerweile bei mehr als 1,6 Mio. Haushalten Glasfaseranschlüsse direkt ins Haus oder in die Wohnung gelegt.
Im Bundesverband Glasfaseranschluss e.V. (BUGLAS) organisierte Unternehmen fordern Vorfahrt für G.fast – VDSL2 gilt dagegen als Störfaktor, der bis zu 35 Prozent Bandbreite schluckt oder Modems gänzlich lahmlegt.
Public WLAN ist auf dem Vormarsch. Zu diesem Schluss kam ein vom Buglas ausgerichtetes Experten-Panel. Die Fachleute sehen Stadtwerke, kommunale Unternehmen und lokale Anbieter hierbei in einer wichtigen Rolle, denn leistungsfähige Festnetze seien als Basis für öffentliches WLAN durchaus hilfreich.