Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen neuen Kriterienkatalog für KI-basierte Cloud-Dienste vorgestellt. Der Katalog soll eine Grundlage für die Bewertung der Sicherheit von KI-Systemen bilden.
Das BSI ruft die Anwendergemeinde dazu auf, bei der Gestaltung eines neuen Standards für das Business Continuity Management zu helfen. Der neue Standard 200-4 löst den bisherigen 100-4 ab und gibt konkrete Maßnahmen für den Krisenfall vor.
Mit der federführend vom BSI erarbeiteten und gestern vom IT-Rat beschlossenen „Informationssicherheitsrichtlinie IT-Konsolidierung Bund“ wurde die Funktion eines Informationssicherheitsbeauftragten für die IT-Konsolidierung Bund geschaffen. In diese Position hat BSI-Präsident Arne Schönbohm heute den Diplom-Kaufmann und zertifizierten IT-Sicherheitsbeauftragten Christoph Lauffer berufen. Als Ständiger Vertreter wurde Sven Schneider, Master of Science in IT-Management, ernannt.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und das Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme (IAIS) haben eine Kooperation vereinbar. Im Fokus steht die Entwicklung einer KI-Zertifizierung „made in Germany“.
Vor dem Hintergrund des Cyber-Angriffs auf das Universitätsklinkum Düsseldorf (UKD) warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vor der akuten Ausnutzung einer seit Anfang dieses Jahres bekannten Schwachstelle.
Das Informationstechnikzentrum Bund (ITZBund) und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) intensivieren ihre Zusammenarbeit, um den wachsenden Herausforderungen an die IT-Sicherheit zu begegnen.
In einer Technischen Richtlinie für Breitband-Router hat das BSI bereits das Minimum an IT-Sicherheitsmaßnahmen definiert, das für Router im Endkundenbereich umgesetzt sein sollte. Nun gibt es dazu auch eine Prüfspezifikation, auf deren Basis Hersteller und Prüfstellen Breitband-Router detailliert auf die Einhaltung der Anforderungen überprüfen können.
Das BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) will in Kooperation mit der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltungen (HS Bund) den neuen Studiengang „Digital Administration and Cyber-Security“ anbieten. Das Studium soll den Absolventen fundierte Kenntnisse der Informationssicherheit und IT-Forensik vermitteln, damit sie diese in ihrer späteren beruflichen Tätigkeit einsetzen können, um die Gefahren der digitalisierten Welt zu erkennen und zu bekämpfen.
Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz erfolgt zunehmend in Bereichen, die zu den kritischen Infrastrukturen gerechnet werden. Was bedeutet dies für die Anforderungen an KI? Und wird KI selbst zu einer Kritischen Infrastruktur? Die Folgen wären erheblich.
Der zweite Standort des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) soll in Freital bei Dresden entstehen. Am 11. Juli unterzeichneten in Bonn der Bundesinnenminister, Horst Seehofer, und der Staatsminister des Innern des Freistaats Sachsen, Prof. Dr. Roland Wöller eine gemeinsame Absichtserklärung für den Aufbau des Zweitstandortes der BSI in Freital.