Eine von Behörden und Privatpersonen häufig nachgefragte Dienstleistung ist die Auskunft aus den Melderegistern. Seit Jahresbeginn gibt es mit dem „eMA-Dienst“ in Nordrhein-Westfalen nun die Möglichkeit, diese Auskünfte auf elektronischem Weg zu erhalten.
Sie gehört zu den Vorzeigeprojekten von Deutschland-Online, der nationalen eGovernment-Strategie von Bund, Ländern und Kommunen: die medienbruchfreie Fahrzeug-Abmeldung per Sicherheitscode bei der Zulassungsbehörde in Ingolstadt. Was die Stadt in einem Pilotprojekt durchführt, wird ab 1. Januar 2015 für alle Fahrzeughalter Deutschlands Realität.
Für Bürgermeister und Behördenchefs ist die Kommunale in Nürnberg ein Pflichttermin: Denn die Kommunale war 2013 so groß wie niemals zuvor: mit 280 Ausstellern und einer Ausstellungsfläche von über 5.000 Quadratmetern ist sie um 11 Prozent gewachsen. Wer dennoch keine Zeit hatte, nach Nürnberg zu kommen, kann sich hier ein Bild machen.
Der Freistaat Bayern stellt seinen Bürgern ein Online-Portal zur Verfügung, über das alle Online-Dienste der bayerischen Verwaltung nach einer einmaligen Authentifizierung zur Verfügung stehen.
Rund zwei Monate nach dem Start des Bürgerservce-Portals in Ingolstadt gibt es eine positive Zwischenbilanz für das bayerische Pilotprojekt: Bei zehn angebotenen Verwaltungsvorgängen wird jeder dritte inzwischen online gestellt. Und immer mehr Bürger (derzeit 65 Prozent) lassen dank vorhandener Serviceangebote die eID-Funktion des neuen Personalausweises freischalten.
Seit März 2010 läuft zwischen den drei OK.VORFAHRT Anwendern Stadt Bayreuth, Landratsamt Bayreuth und Landratsamt Kulmbach die erweiterte Zuständigkeit. Um den Service im Regierungsbezirk Oberfranken weiter zu verbessern, hat die AKDB das von ihr entwickelte Feinkonzept für den OK.VORFAHRT-spezifischen WebService als anbieterübergreifende Programmiervorlage an die Firma Telecomputer übergeben.
„Das Bürgerservice-Portal bringt für die Bürgerinnen und Bürger einen echten Mehrwert: es erspart Behördengänge. Ab heute sind Dienste in den Bereichen Kfz-Zulassung, Fahrerlaubnis und Einwohnermeldewesen online rund um die Uhr abwickelbar!“ Bayern-CIO Franz Josef Pschierer, der Ingolstädter Rechtsreferent Helmut Chase und AKDB-Vorstandsvorsitzender Alexander Schroth drückten gemeinsam den blauen Startknopf.
Richtungsweisendes Projekt im Landratsamt Augsburg. Der multifunktionale Dienstausweis kann einiges: Zeiterfassung, Zutrittskontrolle, Login am System, elektronische Signatur, eMail-Verschlüsselung, Sichtausweis. Diese und weitere Informationen passen nun auf eine Chipkarte. Zum Probelauf kam der Bayern-CIO.
Die niederbayerische Bezirkshauptstadt Landshut setzt mit ihren über 62.000 Einwohnern in Zukunft weiter auf das Finanzwesen der AKDB. Wie das Landratsamt Landshut entschied sich auch die Stadt Landshut für die Software OK.FIS. Das Programm soll eine noch effizientere Sachbearbeitung für den Bereich Haushalts-, Kassen- und Rechnungswesen ermöglichen.
Ende November 2008 setzten Landrat Matthias Dießl und der AKDB-Vorstandsvorsitzende Alexander Schroth mit einer feierlichen Vertragsunterzeichnung einen weiteren Meilenstein in der langjährigen Zusammenarbeit des Landkreises Fürth mit der AKDB. Das Landratsamt Fürth wird beim Wechsel in die kommunale Doppik nun von der AKDB betreut.